Es gibt zwei Arten von Vitaminen, die fettlöslichen und die wasserlöslichen. Zur ersten Gruppe gehören die Vitamine A, D, E, und K. In die zweite Gruppe werden B1, B6, B12 und Folsäure eingeordnet.
Es wird dringend benötigt weil es am Aufbau des Sehpurpurs und der Bildung der Sehfarbstoffe maßgeblichen Einfluss hat. Eine weitere Aufgabe des Vitamin A besteht in der Erhaltung der Schleimhäute und deren Wachstum. Nehmen wir nicht genügend Vitamin A auf, kann es zu schweren Erkrankungen wie Nachtblindheit und Farbenblindheit kommen. Zudem wird auch das Sehen bei Dämmerlicht schwierig. Ein zusätzliches Risiko zu erkranken besteht, weil bedingt durch Durchfall die Haut und auch die Schleimhäute austrocknen können. Um ausreichend Vitamin mit der Nahrung aufzunehmen sind diese Lebensmittel geeignet Käse, Butter, Margarine, Leber, Eigelb, Karotten, Grünkohl, Spinat, Paprika, Petersilie und Aprikosen.
Ganz wichtig für den Knochenaufbau ist das Vitamin D. Gerade im Säuglingsalter kann ein Fehlen zu schweren Erkrankungen führen. Veränderungen an Muskeln und Bändern ja sogar am gesamten Knochensystem können die Folge sein. Bei Erwachsene kann als Mangel von Vitamin D eine sogenannte Osteoporose = Knochenschwund auftreten. In tierischen Produkten wie Fisch, Eier, Butter und Milch ist Vitamin D enthalten.
Für die Bildung neuer Zellen benötigt unser Körper das Vitamin E. Es kommt in pflanzlichen Fetten, vorwiegend aber in Weizenkeimen vor. Schwere Erkrankungen sind die Folge einer mangelnden Aufnahme des Vitamin E. Die Funktionen der Zellmembranen verändern sich und die Muskeln können sich zurückbilden.
Die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper werden durch die Vitamine unterstützt. Das Leistungsvermögen wird positiv beeinflusst und sie tragen zur Erhaltung der Lebensfunktionen im Allgemeinen bei. Die Hormone und Enzyme unseres Körpers sind eng mit den Vitaminen verbunden. Auch für die Verwertung der Nährstoffe die wir mit der Nahrung aufnehmen sind Vitamine zuständig. Und sie tragen maßgeblich zur Verhütung von Krankheiten bei, die durch einen Mangel an Vitaminen auftreten können.
Mangelernährung oder falsche Ernährung sind die häufigsten Ursachen, dass der Körper nicht ausreichend mit Vitaminen versorgt wird. Erkrankungen und Alkoholmissbrauch können zu Vitaminmangel führen. Auch bei der Zubereitung unserer Nahrung gehen viel wertvolle Vitamine verloren, was letztlich einen Mangel an Vitaminen begünstigt.